Discussion:
Digitalisieren von Dokumenten
(zu alt für eine Antwort)
At Stadler
2004-01-28 23:20:51 UTC
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Hallo Liste,

gleich vorweg bitte ich um Entschuldigung, da ich denke, dass mein Thema
nicht 100% hierher gehört. Ich benötige Hilfe zum Digitalisieren von
Dokumenten mit Scannern. Ich bin neu im Usenet (ca. 3 Wochen), und habe
bis jetzt noch keine NG gefunden, die sich mit so etwas direkt
beschäftigen (nur Scanner Hardware Probleme o.ä.).

Vielleicht könnt Ihr mir die trotzdem weiterhelfen. Falls nicht würde
ich mich freuen, wenn mir wer eine passende NG nennt.

Zu meiner Frage: Ich möchte mit meinem Scanner (Plustek OpticPro 96000P)
Schul- und Arbeitszeugnisse einscannen (ca. 10 Stk.). Sie sollen 1 zu 1
von der Größe sein (DIN A4), die ich an meinem Lebenslauf (OpenOffice
1.1.0.-Dok) hinten anfügen möchte.
Entweder werden die jpeg-Dateien viel zu groß (1 MB und mehr), oder die
Qualität wird rasch schlechter (bei ca. 100 KB). Ich experimentiere
bereits seit 4 Stunden, und habe nicht das Gefühl, dass ich das Optimum
herausgeholt habe.
Ich möchte die gesamte Datei anschließend in ein pdf umwandeln und per
E-Mail verschicken. Insgesamt soll die pdf-Datei nicht größer als 2 MB
werden. Bei 10 Zeugnissen und dem Lebenslauf könnte so jeder Scan ca.
200 KB an Größe haben.

Das Zippen der Dokumente bringt meistens ca. 10% Kompression, so dass
mir das nicht wirklich viel Verkleinerung beschert, werde ich aber
zusätzlich noch machen.

Nachträglich hätte ich die Möglichkeit die gescannten Doks mit Photoshop
zu bearbeiten, wobei ich hier auch um jeden Tip dankbar bin, da meine
Photoshop-Kenntnisse auch durchaus ausbaufähig wären.

Viele Grüße aus dem verschneiten München
At Stadler
Andreas Fiebig
2004-01-28 23:42:10 UTC
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At Stadler <***@gmx.de> wrote:

[Zeugnisscan als .pdf]

Zeugnis mit 150dpi scannen,
in PS säubern,
"für Web speichern",
als .pdf speichern
oder in Acrobat einfügen.
--
Gruß,
Andi
Peter Braun
2004-01-29 07:17:56 UTC
Permalink
Post by At Stadler
Zu meiner Frage: Ich möchte mit meinem Scanner (Plustek OpticPro 96000P)
Schul- und Arbeitszeugnisse einscannen (ca. 10 Stk.). Sie sollen 1 zu 1
von der Größe sein (DIN A4), die ich an meinem Lebenslauf (OpenOffice
1.1.0.-Dok) hinten anfügen möchte.
Entweder werden die jpeg-Dateien viel zu groß (1 MB und mehr), oder die
Qualität wird rasch schlechter (bei ca. 100 KB). Ich experimentiere
bereits seit 4 Stunden, und habe nicht das Gefühl, dass ich das Optimum
herausgeholt habe.
Ich möchte die gesamte Datei anschließend in ein pdf umwandeln und per
E-Mail verschicken. Insgesamt soll die pdf-Datei nicht größer als 2 MB
werden. Bei 10 Zeugnissen und dem Lebenslauf könnte so jeder Scan ca.
200 KB an Größe haben.
Falls shwarz/weiß OK ist:

Mit Acrobat schwarz/weiß scannen und speichern. Dateien werden relativ
klein.

Kleiner bekommt sie, wenn man sie mit Photoshop scannt und in Acrobat
Distiller "druckt".

Viel kleiner bekommt man sie mit Lura Document, was allerdings kein
Standard ist. Benutze ich oft (Fax-Modus) für meine interne
Dokumenten-Archivierung. Zur Weitergabe ist PDF natürlich besser
geeignet, erzeugt aber - wie gesagt - deutlich größere Dateien.

Peter
Marco Schmidt
2004-01-29 11:06:57 UTC
Permalink
Peter Braun:

[...]
Post by Peter Braun
Viel kleiner bekommt man sie mit Lura Document, was allerdings kein
Standard ist. Benutze ich oft (Fax-Modus) für meine interne
Dokumenten-Archivierung. Zur Weitergabe ist PDF natürlich besser
geeignet, erzeugt aber - wie gesagt - deutlich größere Dateien.
PDF 1.5 unterstützt JBIG-2. Das bekommt Schwarz-Weiß-Dokumente auch
sehr klein, siehe z.B.
<http://www.searchpdf.com/comparison_of_advanced_compression_for_bitonal_images.htm>
(ich hab mit den Firmen nichts zu tun, soll also keine Werbung sein).
Der Empfänger muß aber den 6.0-Reader verwenden.

Gruß,
Marco
Rene Marth
2004-01-29 10:01:57 UTC
Permalink
Post by At Stadler
gleich vorweg bitte ich um Entschuldigung, da ich denke, dass mein
Thema nicht 100% hierher gehört.
Passt scho.
Post by At Stadler
Zu meiner Frage: Ich möchte mit meinem Scanner (Plustek OpticPro
96000P) Schul- und Arbeitszeugnisse einscannen (ca. 10 Stk.). Sie
sollen 1 zu 1 von der Größe sein (DIN A4), die ich an meinem
Lebenslauf (OpenOffice 1.1.0.-Dok) hinten anfügen möchte.
150dpi sollten genügen, denke ich.
Post by At Stadler
Entweder werden die jpeg-Dateien viel zu groß (1 MB und mehr), oder
die Qualität wird rasch schlechter (bei ca. 100 KB).
JPEG? Wieso kein gif/png? Wenn der Scan sauber ist (evtl.
nachbearbeiten), gibt ein 16-Farben-GIF/PNG kleine Dateien bei guter
Qualität. Bei Schrift ist JPEG *nie* zu empfehlen, entweder die
Dateien werden zu groß oder es gibt massive Artefakte.
Post by At Stadler
Nachträglich hätte ich die Möglichkeit die gescannten Doks mit
Photoshop zu bearbeiten, wobei ich hier auch um jeden Tip dankbar
bin, da meine Photoshop-Kenntnisse auch durchaus ausbaufähig wären.
Tonwertspreizung[1], Gammakorrektur[1], Störungen (manuell) entfernen
und danach auf 16 Farben (je nach Material sogar weniger)
runterrechnen lassen[2]. Anschließend für Web abspeichern[3].
Was OO dann daraus macht, weiß ich allerdings nicht. Bestenfalls
bettet es das GIF/PNG unverändert in das PDF, schlechtestenfalls macht
es eine Bitmap daraus und komprimiert neu mit JPEG (schlechte
Qualität) oder ZIP (große Datei).

Rene

[1] Bild->Einstellungen->Tonwertkorrektur/Graduationskurven
[2] Bild->Modus->Indiziert->Adaptiv
[3] Datei->Für Web speichern->GIF/PNG 16 Farben
--
Die Aufgabe eines Webdesigners ist es nicht, dem Leser Nützliches
zu bieten. Die Aufgabe eines Webdesigners ist es, zu zeigen, wie
toll er webdesignen kann. Diese Meinung könnte man beim Besuchen
der meisten Websites bekommen. Steffi Abel in dciwam
Torben Anschau
2004-01-29 10:48:22 UTC
Permalink
Vielleicht funktioniert es auch, das Bild im Schwarzweißmodus zu speichern,
dann braucht es erheblich weniger Platz bei einer Auflösung, die auch noch
ausgedruckt gut aussieht, ohne störende Kompression!

Torben.

Moege der Inhalt wichtiger sein als die Form
Bert Buchholz
2004-01-29 12:41:31 UTC
Permalink
Post by Rene Marth
Post by At Stadler
Zu meiner Frage: Ich möchte mit meinem Scanner (Plustek OpticPro
96000P) Schul- und Arbeitszeugnisse einscannen (ca. 10 Stk.). Sie
sollen 1 zu 1 von der Größe sein (DIN A4), die ich an meinem
Lebenslauf (OpenOffice 1.1.0.-Dok) hinten anfügen möchte.
150dpi sollten genügen, denke ich.
Ich würde eher 600dpi nehmen ...
Post by Rene Marth
Post by At Stadler
Entweder werden die jpeg-Dateien viel zu groß (1 MB und mehr), oder
die Qualität wird rasch schlechter (bei ca. 100 KB).
JPEG? Wieso kein gif/png? Wenn der Scan sauber ist (evtl.
nachbearbeiten), gibt ein 16-Farben-GIF/PNG kleine Dateien bei guter
Qualität. Bei Schrift ist JPEG *nie* zu empfehlen, entweder die
Dateien werden zu groß oder es gibt massive Artefakte.
... und daraus ein Bitmap machen. Jedes Format =|= Bitmap hat das
Problem, dass es bei der Druckausgabe gerastert wird -- das sieht bei
Schrift immer schlecht aus.

Bert
Alan Tiedemann
2004-01-29 12:55:20 UTC
Permalink
Post by Bert Buchholz
Post by Rene Marth
150dpi sollten genügen, denke ich.
Ich würde eher 600dpi nehmen ...
Was denkst Du wird mit dem Zeugnis gemacht? Auf eine Hauswand projiziert?

Nein, ganz im Ernst: bei Graustufen reichen 150, maximal 200 dpi bei
üblichen Dokumenten aus. Wenn's um Versicherungsverträge mit dem
wortwörtlichen "Kleingedruckten" geht, mag das anders sein. Für normale
Texte reicht obige Auflösung aber locker aus.
Post by Bert Buchholz
Post by Rene Marth
JPEG? Wieso kein gif/png? Wenn der Scan sauber ist (evtl.
nachbearbeiten), gibt ein 16-Farben-GIF/PNG kleine Dateien bei guter
Qualität. Bei Schrift ist JPEG *nie* zu empfehlen, entweder die
Dateien werden zu groß oder es gibt massive Artefakte.
... und daraus ein Bitmap machen. Jedes Format =|= Bitmap hat das
Problem, dass es bei der Druckausgabe gerastert wird -- das sieht bei
Schrift immer schlecht aus.
Wie meinen? Eine Vektorgrafik wird auch niemand daraus machen wollen.
Und alles muß gerastert werden, bevor es zum Drucker geht - das haben
heute übliche Drucker so an sich.

Achja: Bitmap == JPG, BMP, GIF, PNG, TIF, ...

Gruß,
Alan
--
Bitte nur in die Newsgroup antworten! Direkte Mails kann ich derzeit
wegen massiver Überflutung meines Mail-Accounts durch SWEN (3.000 pro
Tag!) keinesfalls beantworten. Tip: news-2003-10<at>schwinde<punkt>de
Bert Buchholz
2004-01-29 14:25:40 UTC
Permalink
Post by Alan Tiedemann
Post by Bert Buchholz
Ich würde eher 600dpi nehmen ...
Was denkst Du wird mit dem Zeugnis gemacht? Auf eine Hauswand
projiziert?
Nein, aber ich korrigiere mich leicht nach unten: 300dpi reichen.
Post by Alan Tiedemann
Nein, ganz im Ernst: bei Graustufen reichen 150, maximal 200 dpi bei
üblichen Dokumenten aus. Wenn's um Versicherungsverträge mit dem
wortwörtlichen "Kleingedruckten" geht, mag das anders sein. Für
normale Texte reicht obige Auflösung aber locker aus.
Also bei 9 oder 10pt-Schrift reichen 150dpi nicht aus, um das ordentlich
auszudrucken. Wobei vielleicht der Begriff "ordentlich" bei mir anders
definiert ist als bei dir.
Post by Alan Tiedemann
Post by Bert Buchholz
... und daraus ein Bitmap machen. Jedes Format =|= Bitmap hat das
Problem, dass es bei der Druckausgabe gerastert wird -- das sieht bei
Schrift immer schlecht aus.
Wie meinen? Eine Vektorgrafik wird auch niemand daraus machen wollen.
Und alles muß gerastert werden, bevor es zum Drucker geht - das haben
heute übliche Drucker so an sich.
Ich habe es eben ausprobiert: Ein 150dpi-Graustufenbild neben einem
300dpi-Bitmap (s.u.). Ergebnis: Das Graustufenbild wird an den
Schrifträndern (also da, wo grau tatsächlich auftritt) mit dem
Druckerraster aufgerastert und sieht dadurch sehr unscharf aus. Im
Gegensatz dazu das 300dpi-Bitmap: keine Aufrasterung durch den Drucker,
recht scharfes Ergebnis (eben so gut, wie es gescannt und gesäubert
wurde).

Als Ergebnis würde ich in jedem Fall ein 300dpi-Bitmap einem
150dpi-Graustufenbild vorziehen (zumal die Dateigröße auch noch geringer
ist).
Post by Alan Tiedemann
Achja: Bitmap == JPG, BMP, GIF, PNG, TIF, ...
Nein, Bitmap == Pixelbild mit 1 Bit/Pixel "Farbtiefe".

Bert
Bert Buchholz
2004-01-29 14:36:10 UTC
Permalink
Post by Bert Buchholz
Nein, Bitmap == Pixelbild mit 1 Bit/Pixel "Farbtiefe".
Ich sehe gerade, dass das nicht so ganz eindeutig ist, muss mich für
eventuelle Mißverständnisse also entschuldigen: Bitmap bedeutete bei mir
bisher immer 1bit-Bilder. Um es klarer zu machen: Wenn ich von Bitmaps
spreche, dann meine ich "monochrome Bitmaps".

Bert
Alan Tiedemann
2004-01-29 14:38:29 UTC
Permalink
Post by Bert Buchholz
Post by Alan Tiedemann
Nein, ganz im Ernst: bei Graustufen reichen 150, maximal 200 dpi bei
üblichen Dokumenten aus. Wenn's um Versicherungsverträge mit dem
wortwörtlichen "Kleingedruckten" geht, mag das anders sein. Für
normale Texte reicht obige Auflösung aber locker aus.
Also bei 9 oder 10pt-Schrift reichen 150dpi nicht aus, um das ordentlich
auszudrucken. Wobei vielleicht der Begriff "ordentlich" bei mir anders
definiert ist als bei dir.
Hier geht's nicht ums Ausdrucken, sondern ums lesbar Versenden per Mail.
Da reichen 150, maximal 200 dpi locker aus.
Post by Bert Buchholz
Post by Alan Tiedemann
Post by Bert Buchholz
... und daraus ein Bitmap machen. Jedes Format =|= Bitmap hat das
Problem, dass es bei der Druckausgabe gerastert wird -- das sieht bei
Schrift immer schlecht aus.
Wie meinen? Eine Vektorgrafik wird auch niemand daraus machen wollen.
Und alles muß gerastert werden, bevor es zum Drucker geht - das haben
heute übliche Drucker so an sich.
Ich habe es eben ausprobiert: Ein 150dpi-Graustufenbild neben einem
300dpi-Bitmap (s.u.). Ergebnis: Das Graustufenbild wird an den
Schrifträndern (also da, wo grau tatsächlich auftritt) mit dem
Druckerraster aufgerastert und sieht dadurch sehr unscharf aus. Im
Gegensatz dazu das 300dpi-Bitmap: keine Aufrasterung durch den Drucker,
recht scharfes Ergebnis (eben so gut, wie es gescannt und gesäubert
wurde).
Druckertreiber rastern heute grundsätzlich alles neu. Ich weiß ja nicht,
was Du für einen komischen Drucker hast, aber meine beiden (ein Brother
HL 1240 mit 1200x600 dpi und ein Canon i865 mit 5000x1440 wimre) haben
generell kein Problem damit, 150-dpi-Scans durchaus lesbar (und nicht
"ausgefranst") auszudrucken.
Post by Bert Buchholz
Als Ergebnis würde ich in jedem Fall ein 300dpi-Bitmap einem
150dpi-Graustufenbild vorziehen (zumal die Dateigröße auch noch geringer
ist).
Hallo: Bitmap == Bild.
Post by Bert Buchholz
Post by Alan Tiedemann
Achja: Bitmap == JPG, BMP, GIF, PNG, TIF, ...
Nein, Bitmap == Pixelbild mit 1 Bit/Pixel "Farbtiefe".
Die Definition davon steht wo? Du meinst eine "1-Bit-Bitmap" oder
"Bitplane".

Gruß,
Alan
--
Bitte nur in die Newsgroup antworten! Direkte Mails kann ich derzeit
wegen massiver Überflutung meines Mail-Accounts durch SWEN (3.000 pro
Tag!) keinesfalls beantworten. Tip: news-2003-10<at>schwinde<punkt>de
Bert Buchholz
2004-01-29 14:49:27 UTC
Permalink
Post by Alan Tiedemann
Post by Bert Buchholz
Also bei 9 oder 10pt-Schrift reichen 150dpi nicht aus, um das
ordentlich auszudrucken. Wobei vielleicht der Begriff "ordentlich"
bei mir anders definiert ist als bei dir.
Hier geht's nicht ums Ausdrucken, sondern ums lesbar Versenden per
Mail. Da reichen 150, maximal 200 dpi locker aus.
Ah, vielleicht muss ich mir die Mail des OP nochmal angucken. Ich
dachte, es ginge darum, den Krempel auch mal wieder auf Papier
auszugeben.
Post by Alan Tiedemann
Druckertreiber rastern heute grundsätzlich alles neu. Ich weiß ja
nicht, was Du für einen komischen Drucker hast, aber meine beiden (ein
Brother HL 1240 mit 1200x600 dpi und ein Canon i865 mit 5000x1440
wimre) haben generell kein Problem damit, 150-dpi-Scans durchaus
lesbar (und nicht "ausgefranst") auszudrucken.
HP LaserJet 8100, und ich schrieb nicht, dass es nicht mehr lesbar sei,
sondern dass es nicht "ordentlich" aussehe. Den Unterschied kennst du? ;->
Der Drucker hat immerhin 600dpi und trotzdem kommen mir beim Lesen die
Ränder unschön vor. Bei höheren Auflösungen mag sich das etwas bessern.
Post by Alan Tiedemann
Post by Bert Buchholz
Als Ergebnis würde ich in jedem Fall ein 300dpi-Bitmap einem
150dpi-Graustufenbild vorziehen (zumal die Dateigröße auch noch
geringer ist).
Hallo: Bitmap == Bild.
Jaja, immer ruhig Blut. ;-)

Bert
Alan Tiedemann
2004-01-29 14:57:57 UTC
Permalink
Post by Bert Buchholz
Post by Alan Tiedemann
Hier geht's nicht ums Ausdrucken, sondern ums lesbar Versenden per
Mail. Da reichen 150, maximal 200 dpi locker aus.
Ah, vielleicht muss ich mir die Mail des OP nochmal angucken. Ich
dachte, es ginge darum, den Krempel auch mal wieder auf Papier
auszugeben.
Keine Ahnung was der Empfänger damit macht, aber er möchte Bewerbungen
verschicken, da darf's dann wohl vor allem nicht zu groß werden ;-)
Post by Bert Buchholz
Post by Alan Tiedemann
Druckertreiber rastern heute grundsätzlich alles neu. Ich weiß ja
nicht, was Du für einen komischen Drucker hast, aber meine beiden (ein
Brother HL 1240 mit 1200x600 dpi und ein Canon i865 mit 5000x1440
wimre) haben generell kein Problem damit, 150-dpi-Scans durchaus
lesbar (und nicht "ausgefranst") auszudrucken.
HP LaserJet 8100, und ich schrieb nicht, dass es nicht mehr lesbar sei,
sondern dass es nicht "ordentlich" aussehe. Den Unterschied kennst du? ;->
Ja, schon klar, aber hier sehen auch 150-dpi-Graustufenscans noch
"ordentlich" aus ;-)
Post by Bert Buchholz
Der Drucker hat immerhin 600dpi und trotzdem kommen mir beim Lesen die
Ränder unschön vor. Bei höheren Auflösungen mag sich das etwas bessern.
Okay, wenn Du 300 dpi *s/w* einscannst (also ohne Graustufen!), dann mag
das passieren. Da baut der Drucker dann vielleicht nur noch Klötzchen
ohne Stufen, das sieht wirklich schlecht aus.
Post by Bert Buchholz
Post by Alan Tiedemann
Hallo: Bitmap == Bild.
Jaja, immer ruhig Blut. ;-)
Sorry, ich hab den Smiley vergessen *nachreich* ;-) :-) (-: :-D

Gruß,
Alan
--
Bitte nur in die Newsgroup antworten! Direkte Mails kann ich derzeit
wegen massiver Überflutung meines Mail-Accounts durch SWEN (3.000 pro
Tag!) keinesfalls beantworten. Tip: news-2003-10<at>schwinde<punkt>de
Torben Anschau
2004-01-29 16:57:17 UTC
Permalink
Hallo Alan,
Post by Alan Tiedemann
Was denkst Du wird mit dem Zeugnis gemacht? Auf eine Hauswand projiziert?
Nein, ganz im Ernst: bei Graustufen reichen 150, maximal 200 dpi bei
üblichen Dokumenten aus. Wenn's um Versicherungsverträge mit dem
wortwörtlichen "Kleingedruckten" geht, mag das anders sein. Für normale
Texte reicht obige Auflösung aber locker aus.
Da liegst Du meiner Erfahrung nach falsch. Wenn Du in einem Graustufenbild nur
Schwarz und Weiß haben willst, also bspw. bei Text spielt die höhere Auflösung
durchaus wieder eine Rolle, vergleichbar mit einem Schwarz-Weiß-Bild. Die
Endauflösung/Raster/Q-Faktor/Bildauflösungsgeschichte spielt hier kaum noch
eine Rolle. Was von einem RIP jetzt gerastert wird sind nämlich Ränder, bspw.
von Kurven in der Schrift. Und hier macht es auch auf einem 600 dpi
Laserdrucker einen Unterschied, ob Dein Graustufentext 150, 300, oder 600 dpi
hat, anders als bei gerasterten Bildern, wo bei einem 28er Raster 200dpi
ausreichen würden. Probier's einfach aus!
Post by Alan Tiedemann
Wie meinen? Eine Vektorgrafik wird auch niemand daraus machen wollen.
Und alles muß gerastert werden, bevor es zum Drucker geht - das haben
heute übliche Drucker so an sich.
Falsch, bzw. Mißverständnis. Hier wird von einem Bitmap geredet als
1-Bit-Pixelgrafik. Und hier wird natürlich nicht mehr gerastert, von keinem
Drucker. Hier gibt es nur Schwarz und Weiß. Hier macht es Sinn, wenn die
Bildauflösung der Druckerauflösung entspricht. Denn hiermit beeinflußt man
nicht die Zahl der möglichen darstellbaren Graustufen sondern wie "smooth" die
Kurven und schrägen Geraden sind. Eine zu geringe Auflösung führt hier zu
Treppeneffekten.

Deswegen hat Bert hier Recht, wenn auch er empfiehlt ein Monochrombild zu
machen. Das hat auch bei 600 dpi nicht zuviel Größe und wird auch durch den
Distiller sehr gut gepackt. Von den Versuchen mit Internetformaten würde ich
hier vollkommen abraten, der Herr möchte doch ein gutaussehendes Zeugnis
verschicken, das der Personalchef auch ausdrucken kann.

Torben

Torben

Moege der Inhalt wichtiger sein als die Form
Rene Marth
2004-01-29 13:50:34 UTC
Permalink
Post by Bert Buchholz
Post by Rene Marth
150dpi sollten genügen, denke ich.
Ich würde eher 600dpi nehmen ...
Kannst du erklären, warum? Und wie du auf die geforderte Dateigröße
kommen willst?
Post by Bert Buchholz
... und daraus ein Bitmap machen. Jedes Format =|= Bitmap hat das
Problem, dass es bei der Druckausgabe gerastert wird -- das sieht bei
Schrift immer schlecht aus.
Was verstehst du unter Bitmap? Das sind alles Bitmapformate, von denen
die Rede war.

Rene
--
[begin-end-Getrolle]
soweit ich weiss ist die Datei die du da anhängst ein Virus. Wieso
machst du so nen Sch.... ?? Ich finde das nicht ok. Bei mir hat es
aber nicht funktioniert. Andreas Kühn in dafa
Bert Buchholz
2004-01-29 14:30:40 UTC
Permalink
Post by Rene Marth
Post by Bert Buchholz
Post by Rene Marth
150dpi sollten genügen, denke ich.
Ich würde eher 600dpi nehmen ...
Kannst du erklären, warum? Und wie du auf die geforderte Dateigröße
kommen willst?
Siehe bitte: news:bvb554$qcll8$***@ID-72796.news.uni-berlin.de

Ich kann auch gerne ein PDF zur Verfügung stellen, das sich jeder selbst
mal ausdrucken kann, um sich ein Bild zu machen.

BTW: Meine A4 1bit-TIFFs (300dpi) sind gezippt genau 192K groß. War das
nicht die Anforderung?
Post by Rene Marth
Post by Bert Buchholz
... und daraus ein Bitmap machen. Jedes Format =|= Bitmap hat das
Problem, dass es bei der Druckausgabe gerastert wird -- das sieht bei
Schrift immer schlecht aus.
Was verstehst du unter Bitmap? Das sind alles Bitmapformate, von denen
die Rede war.
S.o.

Bert
At Stadler
2004-01-29 15:44:36 UTC
Permalink
Hallo Liste,

erst mal vielen Dank für die vielen Beiträge. Da habe ich schon mal
einen Fehler bei mir gefunden. Ich denke, mein erster Fehler ist, dass
ich es als jpg abgespeichert habe.
Für mich ist diese Aktion doch sehr komplex, und ich bin kein erfahrener
Comp.-Benutzer. Daher habe ich mich vielleicht nicht wirklich gut
ausgedrückt.

Es geht um einen Lebenslauf mit ca. 50 KB, an den ich die Lebensläufe
anhängen möchte. Da habe ich mir vorgestellt, dass die Datei komplett
gezippt und komplett in pdf-Format nicht größer als 2 MB hat. Ich denke
das ist für den Empfänger noch vertretbar an Downloadzeit?

Alles sollte in einem pdf.-Dok. integriert sein.
Es kann sein, dass der Empfänger das kompl. Dok. ausdrucken möchte,
daher soll die Auflösung nicht nur für den Bildschirm ausreichen,
sondern auch als "normaler Qualitätsdruck". Das ist jetzt natürlich
schwammig formuliert. Wie soll ichs am besten ausdrücken?
Vielleicht so: wenn ich die Zeugnisse (fast nur Text mit 10-12
Schriftgröße bis auf einige kleinere Firmenlogos) mit Schwarz-Weiß-Modus
und 200 dpi einscanne, dann ist es bei mir schon sehr ausgefranst. Das
könnte ich auch wieder mit höherer dpi-Auflösung kompensieren...oh..ist
das alles verzwickt.
Die s/w-Version möchte ich wegen den Logos ausschließen.
Es sind bis auf die Logos der Firmen alles in schwarzer Schrift auf
weißem DIN A4. Schön wäre natürlich, wenn ich die Farben auch habe -
sind ja nur ganz wenige.

Es sind genau 12 Seiten an Zeugnissen.
2000 KB - 50 KB =1950 KB.
Die 1950 KB sollen für 12 Bilder (welches Format auch gewählt sein mag)
reichen.
1950 KB / 12 Bilder ~ 160 KB/Bild
Jetzt wird es für mich kompliziert:
Das Bild wäre dann aber mit 160 KB schon als pdf umgewandelt und gezippt?!?

Was mir die Sache noch sehr erschwert ist, dass die Kompressionsrate bei
der Umwandlung in pdf sehr variiert - abhängig anscheinend auch von der
dpi-Auflösung und den Farben (also Graustufen, oder RGB).

Viele Grüße aus dem immer mehr verschneiten München
At Stadler
Marco Schmidt
2004-01-30 16:19:55 UTC
Permalink
At Stadler:

[...]
Post by At Stadler
Es sind genau 12 Seiten an Zeugnissen.
2000 KB - 50 KB =1950 KB.
Die 1950 KB sollen für 12 Bilder (welches Format auch gewählt sein mag)
reichen.
1950 KB / 12 Bilder ~ 160 KB/Bild
Das Bild wäre dann aber mit 160 KB schon als pdf umgewandelt und gezippt?!?
Was meinst Du eigentlich mit Zippen? Wenn Du Dein PDF durch
nachträgliches Komprimieren mit WinZip & Co. noch deutlich kleiner
bekommst solltest Du Dich nach anderen Einstellungen beim Erstellen
des PDFs umsehen. Wenn es gut komprimiert ist wird es durch Zip
nämlich kaum noch kleiner. Hast Du JBIG-2 mal ausprobiert?

[...]

Gruß,
Marco
At Stadler
2004-01-31 09:20:14 UTC
Permalink
Hallo Marco,
Post by Marco Schmidt
Was meinst Du eigentlich mit Zippen? Wenn Du Dein PDF durch
nachträgliches Komprimieren mit WinZip & Co. noch deutlich kleiner
bekommst solltest Du Dich nach anderen Einstellungen beim Erstellen
des PDFs umsehen. Wenn es gut komprimiert ist wird es durch Zip
nämlich kaum noch kleiner. Hast Du JBIG-2 mal ausprobiert?
das habe ich jetzt auch festgestellt, dass nach der Umwandlung in pdf
kaum mehr ein Zip-Programm weiterkomprimieren kann. Ich hatte nicht
gewusst, dass bei der pdf-Umwandlung auch schon komprimiert wird.

vG aus dem sonnigen München
At Stadler
Wilfried Hennings
2004-01-29 15:47:38 UTC
Permalink
Post by At Stadler
Zu meiner Frage: Ich möchte mit meinem Scanner (Plustek OpticPro 96000P)
Schul- und Arbeitszeugnisse einscannen (ca. 10 Stk.). Sie sollen 1 zu 1
von der Größe sein (DIN A4), die ich an meinem Lebenslauf (OpenOffice
1.1.0.-Dok) hinten anfügen möchte.
Entweder werden die jpeg-Dateien viel zu groß (1 MB und mehr), oder die
Qualität wird rasch schlechter (bei ca. 100 KB). Ich experimentiere
bereits seit 4 Stunden, und habe nicht das Gefühl, dass ich das Optimum
herausgeholt habe.
Ich möchte die gesamte Datei anschließend in ein pdf umwandeln und per
E-Mail verschicken. Insgesamt soll die pdf-Datei nicht größer als 2 MB
werden. Bei 10 Zeugnissen und dem Lebenslauf könnte so jeder Scan ca.
200 KB an Größe haben.
Ich habe schon 10 Antworten gelesen und möchte trotzdem etwas beitragen:

1) Welche Qualität soll denn beim Empfänger ankommen?
Da es ja offensichtlich nicht die Originale sind sondern Kopien,
brauchen sie auch nicht wie Orginale auszusehen, sondern wie Kopien.
Ein normaler Fotokopierer macht in Standardeinstellung eine
schwarz-weiß-Kopie ohne Graustufen, aber in mindestens 300dpi Auflösung.
Moderne Kopierer liefern mindesten 600dpi, moderne Drucker auch,
jedenfalls in s/w.

Meine Erfahrung ist: In 300 dpi s/w eingescannt und dann ausgedruckt ist
praktisch Fotokopie-Qualität, 150 dpi ist sichtbar schlechter.

2) Womit willst du den pdf erstellen? Wenn du die Acrobat-Vollversion
hast, kannst du den Scan direkt in Acrobat importieren. Acrobat
komprimiert Bitmaps (beliebiger Farbtiefe) mit tif-Komprimierung. Wenn
es ein s/w-Scan ist, ist diese Komprimierung relativ gut. Ich habe
gerade erst einige Seiten in Acrobat eingescannt: 3 Seiten A4 in 300 dpi
s/w ergeben eine pdf-Datei von 200 bis 300 kB.

Wenn du (wie ich vermute) NICHT die Acrobat Vollversion hast, empfehle
ich, zunächst die Seiten einzuscannen in s/w 300 dpi in gif- oder
png-Dateien. Wenn die Scansoftware kein gif oder png speichern kann, als
tif oder notfalls bmp speichern, jedoch nicht jpg, dann mit Photoshop
öffnen, prüfen ob es auch wirklich ein s/w-Bild und nicht etwa
Graustufen- oder Farbbild ist, notfalls Farbtiefe reduzieren, und als
gif oder png speichern. Wird erstaunlich klein. Diese dann
weiterverarbeiten.

Bei Verwendung von MS Word empfehle ich gif, weil Word die
gif-Komprimierung übernehmen kann und in das Bitmap in der Word-Datei in
gleicher Komprimierung gespeichert wird. Andere Formate wandelt Word in
bmp um, dadurch wird die Word-Datei dann riesig.

Mit OpenOffice kenne ich mich nicht genug aus.


--
email me: change "nospam" to "w.hennings"
Wilfried Hennings c./o.
Forschungszentrum (Research Center) Juelich GmbH, MUT
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At Stadler
2004-01-29 16:26:02 UTC
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Hallo Wilfried, hallo Liste,
macht gar nichts - im Gegenteil, ich freu mich über jeden Tip.
Post by Wilfried Hennings
1) Welche Qualität soll denn beim Empfänger ankommen?
naja, die bestmögliche, die sich mit ca. 160 KB/Bild gezippt und in
pdf-Format ausgeht. Unsere Postings haben sich knapp überschnitten, ich
habe es vorher in meinem Posting noch versucht, ein bißchen besser zu
formulieren. Das ist so schwer zu sagen, besser wäre es zu zeigen - dazu
müsste ich es aber einmal richtig eingescannt kriegen :)
Post by Wilfried Hennings
2) Womit willst du den pdf erstellen? Wenn du die Acrobat-Vollversion
hast, kannst du den Scan direkt in Acrobat importieren. Acrobat
komprimiert Bitmaps (beliebiger Farbtiefe) mit tif-Komprimierung. Wenn
es ein s/w-Scan ist, ist diese Komprimierung relativ gut. Ich habe
gerade erst einige Seiten in Acrobat eingescannt: 3 Seiten A4 in 300 dpi
s/w ergeben eine pdf-Datei von 200 bis 300 kB.
Wenn du (wie ich vermute) NICHT die Acrobat Vollversion hast, empfehle
ich, zunächst die Seiten einzuscannen in s/w 300 dpi in gif- oder
png-Dateien. Wenn die Scansoftware kein gif oder png speichern kann, als
tif oder notfalls bmp speichern, jedoch nicht jpg, dann mit Photoshop
öffnen, prüfen ob es auch wirklich ein s/w-Bild und nicht etwa
Graustufen- oder Farbbild ist, notfalls Farbtiefe reduzieren, und als
gif oder png speichern. Wird erstaunlich klein. Diese dann
weiterverarbeiten.
Ich habe die Vollversion 5.0, und werde es jetzt gleich mal auf diese
Weise versuchen.
Post by Wilfried Hennings
Bei Verwendung von MS Word empfehle ich gif, weil Word die
gif-Komprimierung übernehmen kann und in das Bitmap in der Word-Datei in
gleicher Komprimierung gespeichert wird. Andere Formate wandelt Word in
bmp um, dadurch wird die Word-Datei dann riesig.
OK, ich kanns natürlich auch in Word einfügen. Das werde ich jetzt auch
versuchen.

viele Grüße
At Stadler
Norbert Hahn
2004-01-29 16:37:53 UTC
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Post by Wilfried Hennings
Bei Verwendung von MS Word empfehle ich gif, weil Word die
gif-Komprimierung übernehmen kann und in das Bitmap in der Word-Datei in
gleicher Komprimierung gespeichert wird. Andere Formate wandelt Word in
bmp um, dadurch wird die Word-Datei dann riesig.
Mit OpenOffice kenne ich mich nicht genug aus.
Office-Dokumente, egal ob MS Word oder OO oder StarOffice verschickt man
nicht per E-Mail. Früher bekam ich des öfteren solche Dateien und hatte
was zu lachen, wenn der Absender die Historie nicht entfernt hatte.
Heutzutage lese ich grundsätzlich keine E-Mail mit solchen Anhängen mehr.
Für reinen Text und einfache Grafiken reicht das RTF-Format aus, das nicht
von Viren befallen werden kann, komplizierteres kann mit im PDF-Format
verschicken, da gibt es nur wenige Viren oder sonstige Malware.

Norbert
Matthias Berke
2004-01-31 09:39:13 UTC
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......... Für reinen Text und einfache Grafiken reicht das
RTF-Format aus, das nicht von Viren befallen werden kann,
komplizierteres kann mit im PDF-Format verschicken, da gibt es nur
wenige Viren oder sonstige Malware.
Das mit dem RTF-Format kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Mehrere Arbeitgeber die mir die Übersendung von Bewerbungsunterlagen per
Email anboten, haben mich explizit darauf hingewiesen diese
auschließlich im RTF-Format zu versenden.

Matthias
At Stadler
2004-01-31 12:43:19 UTC
Permalink
Post by Matthias Berke
......... Für reinen Text und einfache Grafiken reicht das
RTF-Format aus, das nicht von Viren befallen werden kann,
komplizierteres kann mit im PDF-Format verschicken, da gibt es nur
wenige Viren oder sonstige Malware.
Das mit dem RTF-Format kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Mehrere Arbeitgeber die mir die Übersendung von Bewerbungsunterlagen per
Email anboten, haben mich explizit darauf hingewiesen diese
auschließlich im RTF-Format zu versenden.
aber pdf sollte doch auch ganz gut sein? Ich würde es nämlich als pdf
verschicken. Ich bin Anfänger, darum frage ich da sehr laienhaft, aber
spricht da etwas dagegen?

vG aus München
At S.
Matthias Berke
2004-01-31 13:11:25 UTC
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Post by At Stadler
aber pdf sollte doch auch ganz gut sein? Ich würde es nämlich als pdf
verschicken. Ich bin Anfänger, darum frage ich da sehr laienhaft, aber
spricht da etwas dagegen?
Ich weiß da auch keinen Grund - wollte Dir nur mal meine konkreten
Erfahrungen mitteilen. Meine Bewerbungen betrafen übrigens Firmen in
Bayern und Baden-Württemberg. Und die wollten kein PDF.
Post by At Stadler
vG aus München
zurück aus Brandenburg
Matthias

At Stadler
2004-01-30 15:42:40 UTC
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Hallo Liste,

jetzt habe ich es geschafft. Ich habe als Auflösung 300 dpi bei s/w
Modus gewählt. Die Dateien haben ca. 45 KB und so komme ich mit meinem
12 Scans nach dem Zippen auf unter 600 KB. Das ist super! Dafür
verzichte ich auf die paar farbigen Logos (die sind jetzt schwer erkennbar).

Wie Torben Anschau richtig erkannt hat, hoffe ich, dass der Inhalt bei
den Firmen mehr zählt, als die Form der Scans :)

Eine kleine Übersicht meiner Scan-Test-Ergebnisse bei DIN A4 Seiten:

Nr/Farbmodus/dpi/KB/Kommentar

1/sw/150/18/doch schon sehr körnig beim Ausdruck
2/sw/300/45/IMHO bestes Ergebnis bzgl. Größe/Qualität-Verhältnis
3/sw/600/72/kein deutlicher Q.-Unterschied mehr zu Nr.2, was die
doppelte Größe rechtfertigen würde
4/grau/150/133/vergleichbar zu Nr. 2, etwas bessere Druck-Qualität, aber
die Größe ist 300% mehr
5/grau/300/357/sehr gute Q., aber zu groß
6/bunt/150/479/dito Nr. 5
7/bunt/300/879/dito Nr. 5

soviel zu meinen ersten Scan-Erfahrungen.
Nocheinmal vielen Dank an alle Beiträge!

viele Grüße
At Stadler
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